Hunderte Lauffreudige haben beim 6. Coca‑Cola Inclusion Run, dem ersten Bewerb im Rahmen des Vienna City Marathon, ein starkes Signal für Inklusion und ein gelebtes Miteinander zugunsten von Special Olympics gesetzt. Nach dem Startschuss von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig liefen u.a. Andreas Onea, Philipp Hansa, Clemens Trimmel, Stefan Kulovits, Ericht Artner, Wolfgang Mückstein und Manuel Ortlechner für den guten Zweck.
Perfektes Laufwetter und viele strahlende Gesichter beim ersten Bewerb des Vienna City Marathon-Jubiläumswochenendes: Der 6. Coca‑Cola Inclusion Run begeisterte die hunderten Teilnehmer:innen und zahlreichen Zuschauer:innen entlang der Wiener Ringstraße und sorgte für viele Gänsehautmomente.
Nach dem Startschuss von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und motiviert von Trommelmusik, Anfeuerungen und viel Applaus entlang der Strecke genossen die Teilnehmer:innen ihren Moment während des Laufs über die Ringstraße mit Start und Ziel beim Burgtheater. Egal ob laufend, gehend, rollend oder als Teil der bunten Parade, die von Athlet:innen der Special Olympics Bewegung inszeniert wurde, bewies der Coca‑Cola Inclusion Run einmal mehr, dass die gemeinsame Freude an der Bewegung genauso schön sein kann wie persönliche Bestzeiten. „Entlang der Strecke, im Teilnehmerfeld und in der Parade haben alle den einzigartigen Spirit verspürt und ein sichtbares Signal für ein offenes Miteinander in unserer Gesellschaft gesetzt,“ freut sich Petra Burger, Public Affairs Manager bei Coca‑Cola Österreich und verantwortlich für den Coca‑Cola Inclusion Run, und sieht im VCM die ideale Plattform, „wo, wenn nicht bei Österreichs größter Sportveranstaltung wäre dieses Signal für Inklusion besser aufgehoben.“
Die Einnahmen bzw. Spenden (von Coca‑Cola) fließen auch in diesem Jahr wieder an Special Olympics Österreich. Für den guten Zweck absolvierten heuer zahlreiche bekannte Vertreter:innen aus Sport und Kultur die knapp einen Kilometer lange Strecke. Mit dabei waren Ö3-Moderator und Special Olympics-Botschafter Philipp Hansa, die Ex-Kicker Stefan Kulovits und Manuel Ortlechner, Ex-Tennisprofi Clemens Trimmel, Para-Schwimmer Andreas Onea, Para-Extremsportler Erich Artner, sowie die aktiven Athlet:innen des Sportpool Wien Lukas Chiara, Julia Hauser, Moritz Kindl, Anton Knoll, Moritz Johann Kremslehner, Katrin Neudolt, Samuel Platt, Mathias Seiser, Daniel Wagner und Magdalena Krssakova, der Botschafter Italiens Stefano Beltrame und der ehemalige Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein.
Über das gesamte Marathon-Wochenende geöffnet ist das Coca‑Cola Village mit Foodtruck, Live-Musik und vielen Erfrischungen im Wiener Rathauspark, das sich in den vergangenen Jahren bereits als beliebter Treffpunkt für Athlet:innen und Zuschauer:innen etabliert hat. Beim Coke Freestyle-Automaten können sich die Besucher:innen ihre Lieblingserfrischung aus über 100 verschiedenen Geschmacksrichtungen zusammenstellen und auch einen innovativen Mehrwegbecher-Rückgabeautomat basierend auf modernster RFID-Erkennungstechnologie testen. Daneben bieten die Initiative RecycleMich und die magische gelbe Recycling-Tonne jede Menge Infos zum richtigen Sammeln und Recyceln von PET-Getränkeflaschen. Zero Project Austria präsentiert das barrierefreie Kunstwerk der Sreet Art Künstlerin Jana Danilović: Mit einem taktilen 3D-Modell des Kunstwerks und Erklärungen in Braille-Schrift ist dieses auch für Menschen mit Sehbehinderung zugänglich.
Für einige Teilnehmer:innen war der Coca‑Cola Incusion Run auch ein erstes „Beschnuppern“ der Rennstrecke für die weiteren Bewerbe an diesem Wochenende. Als langjähriger Partner und offizielles Sportgetränk des Vienna City Marathons übernimmt POWERADE aus dem Hause Coca‑Cola dieses Jahr erstmals die Patronanz des Staffelmarathons. Dabei genießen die Läufer:innen den besonderen Gemeisnchaftsspirit dieses Bewerbs: Vier Athlet:innen bewältigen die MarathonStrecke als Team und über verschiedene Distanzen von 6,7 bis 15,5 Kilometer Streckenlänge.
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig: "Die Stadt Wien versteht sich als Stadt der Inklusion. Deswegen ist es mir als Bürgermeister besonders wichtig, dass Menschen mit Behinderung die Möglichkeit haben, mit anderen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Ein besonders schöner Bewerb beim Vienna City Marathon ist der Inclusion Run, der es auch Menschen mit Behinderung ermöglicht, beim Marathon mitzumachen und Freude und Spaß dabei zu haben und von daher ist es auch ein Appell, immer wieder darüber nachzudenken, was man auch im Alltag verbessern kann, um diesen den Menschen mit Behinderung zu erleichtern."
Fabio Cella, Country Manager Coca‑Cola Österreich: „Es sind viele Kolleginnen und Kollegen hier beim Lauf dabei. Das ist das beste Zeichen, wie wir das Thema leben, Inklusion und gesellschaftliche Vielfalt sind uns ein großes Anliegen.“
Bjorn Jensen: Vice President Operations & General Manager für Coca‑Cola Zentraleuropa: „Coca‑Cola steht für Offenheit und Optimismus, wir stehen für eine Welt, wo Geschlecht, Hautfarbe, Religion usw. keine Bedeutung haben und keine Grenzen erzeugen. Das zeigt auch dieser Lauf auf beeindruckende Art und Weise.“
Peter Ritter, Geschäftsführer Special Olympics Österreich: "Der Inclusion Run ist eine tolle Gelegenheit für unsere Sportlerinnen und Sportler, sich in der Öffentlichkeit zeigen zu können und so auf ihre Leistungen und Events aufmerksam zu machen. Die Stimmung dieses Jahr war besonders toll. Die Vorfreude auf den Lauf und der Spaß beim Lauf unter unseren Athletinnen und Athleten war spürbar."
Dominik Konrad, Geschäftsführer Vienna City Marathon: „Wir feiern heuer mit knapp 40.000 Läuferinnen und Läufern den 40. Vienna City Marathon. Der Coca‑Cola Inclusion Run ist für dieses Jubiläum ein großartiges Opening. Er drückt alles aus, wofür auch der Vienna City Marathon steht: Für einen Spirit der Gemeinsamkeit von Menschen mit fast allen Fähigkeiten und Voraussetzungen, für alle Generationen und Ambitionen.”
Philipp Hansa, Ö3-Moderator: Kaum ist der Coca‑Cola Inclusion Run, ist super Wetter, super Leute, super Stimmung! Man muss sich nur umsehen, man sieht so viele positive Gesichter, positive Menschen, die sich freuen, heute gemeinsam am Start zu stehen."
Andreas Onea, Paraschwimmer: "Das Thema Inklusion im sportlichen Rahmen des Vienna City Marathons zu platzieren und zu zeigen, dass alle gemeinsam Spaß haben an Bewegung und dadurch vorzeigen, wie es in der Gesellschaft laufen könnte, wenn wir es allen ermöglichen gleichermaßen am Leben teilzuhaben. Genau das schafft der Inclusion Run von Jahr zu Jahr besser."
Stefan Kulovits, ehem. Fußballer: Ich bin heute das zweite Mal dabei, es hat mich letztes Jahr schon fasziniert, wie der Gemeinschaftscharakter gelebt wird. Sport verbindet, nicht nur hier beim Inclusion Run, sondern auch im Fußball, und kann viel bewegen.
Clemens Trimmel, Geschäftsführer Bundes-Sport GmbH und Manuel Ortlechner, Sportdirektor FK Austria Wien, absolvieren beim Vienna City Marathon morgen weitere Bewerbe : "Der Coca‑Cola Inclusion Run ist nicht nur eine wichtige Sache, sondern auch eine großartige Vorbereitung für den Lauf morgen."