Der Love Brunch Bern mit gesundem Nachklang

Was ist eine gesunde Performance? Über diese nicht alltägliche Frage diskutierten die Gäste des Love Brunch anlässlich der Bern Pride und der EuroGames. Moderatorin Sarah Andrina Schütz verrät die Antworten.

Bereits zum zweiten Mal dieses Jahr luden Coca‑Cola Schweiz und Swiss Diversity zum Love Brunch ein. Die Veranstaltungen haben zum Ziel, wichtige Themen rund um Diversität und Inklusion anzusprechen und den Austausch zu fördern. In enger Zusammenarbeit mit Swiss Diversity sollen möglichst viele Menschen um gemeinsame Anliegen vereint und dadurch ein Beitrag zu Gleichberechtigung und Inklusion geleistet werden.

Während an der Zurich Pride «LGBTQI+ & Generationen» für den Gesprächsstoff sorgte, regte in Bern das Thema «Gesunde Performance» zum Nachdenken an.

Mit gesunder Performance zu mehr Resilienz und Inklusion

Mit Bernhard Pulver (ehemaliger Regierungsrat und heutiger Präsident des Verwaltungsrats der Insel Gruppe), Nationalrätin Flavia Wasserfallen, Adrian Möri (Vorstandsmitglied Pink Cross) und Thomas Bräm (Gründer von mitschaffe.ch) war die Podiumsrunde prominent, vielfältig und wortgewandt besetzt. Ganz zur Freude von Moderatorin Sarah Andrina Schütz. «Die Diskussion zeigte, dass eine gesunde Performance viele Facetten hat und das Thema für alle Menschen relevant ist.»

Schliesslich sei gesunde Performance eine Aufgabe, die uns alle angeht. «Nur wenn wir in der heutigen Leistungsgesellschaft auch Entschleunigung zulassen, kann Leistung nachhaltig sein. Wir müssen die Ressourcen aller Einzelnen stärken, um Resilienz aufzubauen und Energien freizusetzen.»

Auch für die LGBTQI+ Community und für alle Minoritäten sieht die Unternehmerin die Bedeutung des Themas: «Die Diskussion hat gezeigt: Gesunde Performance ist wichtig, um gesellschaftliche Anliegen in die Tat umzusetzen. Dazu gehört auch, das bereits Erreichte zu betonen und daraus Kraft für die nächsten Schritte zu gewinnen.» Und schliesslich sei gesunde Performance eine Voraussetzung für Inklusion: «In einem förderlichen und menschenfreundlichen Klima können auch Personen mit Beeinträchtigungen ihre Potenziale besser entfalten und im ersten Arbeitsmarkt integriert werden.»

Jeder Regenbogen hat gezählt

Nicht nur viel gesprochen wurde am Love Brunch, sondern auch genossen und die Bern Pride gefeiert. Passend dazu überreichte Coca‑Cola Schweiz der Organisation Pink Cross eine Spende über 4'000 Franken.

Während des Pride-Monats Juni liess Coca‑Cola jeden Regenbogen zählen – im doppelten Sinn. Jeder fotografierte und auf Instagram geteilte Regenbogen wurde in Form einer Spende an Pink Cross in eine gute Tat verwandelt. Reyn ffoulkes, Communications Manager bei Coca‑Cola Schweiz, freut sich über diese gemeinsame Leistung: «Zusammen können wir noch mehr bewegen – diese Spende ist das perfekte Zeichen dafür.»