
Im Zweiten Weltkrieg wird die Einfuhr des Coca‑Cola Konzentrats nach Deutschland verboten, das Unternehmen steht vor einer großen Herausforderung. Max Keith, der damalige Geschäftsführer in Essen, lässt seine Mitarbeiter an einem alternativen Erfrischungsgetränk arbeiten. Die Auswahl der Zutaten ist nicht groß, das Ergebnis überraschend: eine Limonade auf Basis von Molke und Apfelfruchtfleisch. Man nennt es Fanta.
Fahrende Labore reisen quer durch die Vereinigten Staaten, um sicherzustellen, dass in den Abfüllanlagen die Qualitätsstandards eingehalten werden.
Die ersten Coca‑Cola Pappbecher werden eingeführt.
Die Figur des Sprite Boys wird erstmals in der Werbung eingesetzt, um zu erklären, dass „Coca‑Cola“ und die Bezeichnung „Coke“ das gleiche Produkt benennen.
Während des Zweiten Weltkrieges veröffentlicht The Coca‑Cola Company eine Reihe von Postern mit amerikanischen Kampfflugzeugen in Schulen, Restaurants und Einzelhandelsgeschäften.
Die Regierung der USA bittet darum, den eigenen Truppen Coca‑Cola zu liefern. Robert Woodruff verspricht, den Streitkräften Coke für nur einen Nickel (5 Cent) anzubieten, unabhängig davon, wie viel die Produktion das Unternehmen kostet. Während des Krieges werden 64 mobile Abfüllanlagen nach Asien, Europa und Nordafrika versandt und mehr als 5 Milliarden Flaschen ausgegeben.
‚Coke‘ wird eine eingetragene Marke von The Coca‑Cola Company.
Das später mehrfach prämierte „Yes“-Poster mit einer Illustration von Haddon Sundblom wird veröffentlicht.
Der berühmte Industriedesigner Raymond Loewy entwickelt einen neuen Getränkespender – den Dole Deluxe. Er sollte später noch einige weitere berühmte Objekte – unter anderem die Fanta Ringflasche – für das Unternehmen gestalten.
Im gleichen Jahr wird die „Red Disk“, eine rote Metallscheibe mit Durchmessern von 30 bis 120 Zentimetern und Coca‑Cola Schriftzug, eingeführt.
Coca‑Cola wird in Ägypten eingeführt.