Zwei verschränkte Hände mit der Coca-Cola Welle

Coca‑Colas Engagement für Vielfalt und Inklusion

Seit über 80 Jahren setzt sich Coca‑Cola für eine bunte Welt des Miteinanders, geprägt von Inklusion und Vielfalt ein. Diese Philosophie ist Teil unserer DNA und prägt unser Handeln als Unternehmen.

2024/03/07

Seit 2006 und ohne Unterbruch haben wir eine Bewertung von 100 Prozent im «HRC Corporate Equality Index». Doch unser Engagement für eine bunte Welt reicht noch viel weiter zurück. Seit über 80 Jahren setzt sich Coca‑Cola Inklusion und Vielfalt ein. Diese Philosophie ist Teil unserer DNA und prägt unser Handeln als Unternehmen.

1934: Erste weibliche Führungsperson bei Coca‑Cola

Die Amerikanerin Lettie Pate Evans übernahm die Anteile des Abfüllgeschäfts sowie die Immobilienanteile ihres verstorbenen Ehemannes Joseph Whitehead, einer der Mitgründer der Coca‑Cola Bottling Company. 1934 verkaufte sie den Abfüllbetrieb an die Coca‑Cola Company im Austausch gegen Aktien und wurde in den Verwaltungsrat der Coca‑Cola Company berufen.

Letti Pate Evans Letti Pate Evans war die erste Frau im Vorstand von Coca‑Cola und auch landesweit eine der ersten Frauen, die in den Vorstand eines grossen Unternehmens berufen wurde.

1955: Coca‑Cola bildet afro-amerikanische Familien in Print-Werbekampagnen ab

Mitten in der Bürgerrechtsbewegung setzte Coca‑Cola ein Zeichen, indem es afro-amerikanische Familien in Print-Werbekampagnen abbildete. Zuvor wurden Afroamerikaner kaum in der Printwerbung abgebildet.

Mary Alexander Eine der ersten afro-amerikanischen Models für Coca‑Cola war Mary Alexander aus Alabama.

1964: Unterstützung von Martin Luther King Junior

Coca‑Cola-CEO J. Paul Austin und Robert Woodruff versammelten wichtige Vertreter der Wirtschaft in Atlanta, um ihre Unterstützung für die Verleihung des Friedensnobelpreises an Martin Luther King Jr. zu bekunden.

1969: Boys on a Bench

Schon früh brach Coca‑Cola mit einem Tabu, indem das Unternehmen mit dem Plakat «Boys on a Bench» weisse und afroamerikanische Jugendliche zeigte, welche zusammen auf einer Bank sitzend eine Cola tranken. Coca‑Cola setzte damit ein Zeichen gegen die herrschende Ausgrenzung von Menschen aufgrund äusserer Unterschiede.

Anzeige aus den 60ern: Weisse und afroamerikanische Jugendliche auf einer Bank sitzend Anzeigen wie diese waren in den 60er Jahren noch eine Seltenheit.

1971: «Hilltop» TV-Spot

Die Botschaft von Inklusion wurde zwei Jahre später nochmals mit unserem «Hilltop Spot» unterstrichen. Jugendliche aus der ganzen Welt sangen zusammen den Song «I’d Like to Buy the World a Coke». Der Clip zeigte die verbindende Kraft, wenn sich Menschen verschiedenster Hintergründe für ein paar Minuten Gesellschaft leisten, um zusammen eine Coca‑Cola zu geniessen.

Cover von "I'd like to buy the world a Coke"
Scene from Hilltop Video with singing people

1982: Erste weibliche Vorsitzende der Coca‑Cola Foundation stosst zu Coca‑Cola

Ingrid Saunder Jones kam 1982 zu Coca‑Cola und arbeitete sich während dreier Jahrzehnte an die Spitze des Unternehmens, bis sie zuletzt zur Vorsitzenden der Coca‑Cola Foundation ernannt wurde.

Ingrid Saunder Jones Ingrid Saunder Jones beaufsichtigte die Transformation des philanthropischen Engagements und machte das einst nur auf die USA ausgerichtete Programm global einsatzfähig.

2010: 5 by 20

Im Jahr 2010 haben wir das Programm 5 by 20 gegründet, welches fünf Millionen Kleinunternehmerinnen und Gemeinschaften von Frauen aus verschiedenen Kulturen in über 200 Ländern auf der ganzen Welt vereint. Das Ziel war die wirtschaftliche Stärkung jener Unternehmerinnen bis 2020. Das Ziel wurde sogar noch übertroffen, schliesslich waren es nämlich über sechs Millionen Frauen, welche von dem Programm profitieren konnten.

2014: Werbekampagne zur Unterstützung der LGBTQI+ Community

Im Jahr 2014 wurde der Pool Boy TV-Spot veröffentlicht, in welchem ein Bruder und eine Schwester darum streiten, wer dem hübschen Pool Boy eine erfrischende Coca‑Cola Zero Sugar bringen darf. Der Spot unterstrich die Bemühungen von Coca‑Cola, sich als Marke aktiv für Gleichberechtigung und Vielfalt einzusetzen.

2014: erstes Rainbow Network in Europa 

Ebenfalls im Jahr 2014 wurde das erste Rainbow Network in Europa für Angestellte bei Coca‑Cola gegründet. Bis 2022 werden vier weitere europäische Netzwerke geschaffen, für: «Gender Balance», «Culture & Heritage», «Wellness & Ability» und «Life Experiences & Generations». 

Ab 2018: Coca‑Cola & Pride

In Italien führte Coca‑Cola 2018 wie bereits zuvor in Australien die Coca‑Cola Love Can zur Feier der Pride ein. Auch in Grossbritannien unterstützte das Unternehmen die Pride 2018 zum ersten Mal und tut dies bis heute. Die Love Can wurde im Folgejahr auch in Deutschland und den Niederlanden vermarktet. 

Zwei Hände halten Coca-Cola Love Cans

Im Jahr 2021 war Coca‑Cola sogar Hauptpartner an der WorldPride in Kopenhagen, 2022 an der EuroPride in Belgrad und im Jahr 2023 unterstützte Coca‑Cola die EuroPride erneut, dieses Mal in Valletta, Malta

Menschen auf der EuroPride in Malta Auch an der EuroPride in Malta 2023 bekennen wir Farbe. Coca‑Cola setzt sich weltweit für die Anerkennung der Pride ein.

In Brasilien hatte Coca‑Cola an der Pride 2019 eine ganz besondere Werbekampagne durchgeführt. In Brasilien wird «Fanta» als homophober Begriff verwendet. Um mit dieser negativen Assoziation zu brechen, hat Coca‑Cola unter dem Motto «This Coke is a Fanta» Cola Dosen verkauft, welche mit erfrischendem Fanta gefüllt waren.

Eine Coca-Cola Dose mit Fanta als Inhalt Die Konsumentinnen oder Konsumenten wussten nicht, ob die gekaufte Dose Coca‑Cola oder Fanta enthielt

Auch in der Schweiz ist Coca‑Cola langjähriger Partner der Zürich Pride. Doch dies ist nicht das einzige Engagement des Unternehmens für Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion in der Schweiz.

2020: Coca‑Cola bekennt sich zur Gleichberechtigung in der Schweiz

Mit dem Equality Manifesto bekannte sich Coca‑Cola vor der Volksabstimmung über das Antidiskriminierungsgesetz zu einer bunten und diskriminierungsfreien Schweiz. Dazu kreierte das Unternehmen Anzeigen mit Schriftzügen in der Form von Coca‑Cola Flaschen auf dem Hintergrund der Regenbogenfarben. Mit dem Equality Manifesto setzte sich Coca‑Cola für Vielfalt, Inklusion und Toleranz ein.

Das Equality Manifesto in den vier Landessprachen sowie Englisch aus dem Jahr 2020. Das Equality Manifesto in den vier Landessprachen sowie Englisch aus dem Jahr 2020.

Noch im gleichen Jahr gab die Pendlerzeitung 20 Minuten in Partnerschaft mit Coca‑Cola die Print-Ausgabe am Weltfrauentag in weiblicher Norm heraus.

Seit 2022: Einführung des «Love Brunch»

Seit 2022 organisiert Coca‑Cola Schweiz in Zusammenarbeit mit Swiss Diversity regelmässig Love Brunch Events. Mit der Veranstaltungsreihe, welche jeweils während der Zürich Pride stattfindet, sollen wichtige Anliegen rund um Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion angesprochen werden. Der Austausch wird durch den Love Brunch zusätzlich gefördert. Themen an der Verantstaltung waren beispielsweise «LGBTQI+ & Generationen» oder «Gesunde Performance».

2023: Hauptpartner an den Swiss Diversity Awards

Coca‑Cola unterstützt die Swiss Diversity Awards seit der ersten Stunde im Jahr 2018 und war auch im Jahr 2023 Main Partner, als die Swiss Diversity Awards zum fünften Mal vergeben wurde. Am Event werden Preise in diesen sieben Kategorien vergeben: «Gender», «Sexuelle Orientierung», «Alter», «Ethnische Herkunft & Nationalität», «Körperliche & geistige Fähigkeiten» und «Religion & Weltanschauung».

Yvonne Apiyo Brändle-Amolo, Präsidentin des Vereins Swiss Diversity und Michel Rudin, Gründer von Swiss Diversity an den Swiss Diversity Awards 2023. Yvonne Apiyo Brändle-Amolo, Präsidentin des Vereins Swiss Diversity und Michel Rudin, Gründer von Swiss Diversity an den Swiss Diversity Awards 2023.

2023: Unterstützung an der Special Olympics World Games in Berlin

Coca‑Cola ist stolzer Gründungspartner und seit über 50 Jahren weltweiter Sponsor der Special Olympics. 2023 war das Unternehmen nicht nur Hauptpartner an den World Summer Games in Berlin, es sind ausserdem zahlreiche Mitarbeitende angereist, um als Freiwillige bei dem Event mitzuhelfen.

Bereits jetzt freuen wir uns, Hauptpartner an den World Winter Games 2029 in der Schweiz zu sein. 

Basketballspieler David Schmid und Trainerin Léanne Regamey Basketballspieler David Schmid und Trainerin Léanne Regamey waren bereit für die Special Olympics Summer Games 2023.

Auch in Zukunft streben wir danach, uns für Vielfalt und Inklusion in der Schweiz und auf der ganzen Welt einzusetzen.